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Aus „3 Color World" ist mittlerweile „Natural Character Development“ geworden.

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Der „Passion Compass“

Beim „Passion Compass" handelt es sich um eine gemeinsame Aktion, die die Gesetzmäßigkeiten der geistlichen Stile und des gegenseitigen Lernens auf eindrückliche Weise demonstriert. Die Übung kann in Kleingruppen von 8 bis 15 Personen oder auch in Veranstaltungen mit mehreren hundert Teilnehmern durchgeführt werden, z.B. im Rahmen einer Konferenz oder eines kirchenweiten Seminars. Halten Sie sich dabei an die folgenden sechs Schritte:

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  1. Stellen Sie sicher, dass jeder Teilnehmer die Ergebnisse des eigenen Geistliche-Stile-Tests zur Hand hat.
  2. Laden Sie Poster für die neun geistlichen Stile herunter und drucken Sie diese aus (Downloadmöglichkeit weiter unten) und hängen sie diese kreisförmig an die Wände des Raumes, in der Sie die Übung durchführen wollen. Orientieren Sie sich dabei an der Anordnung der Stile innerhalb des Drei-Farben-Kompasses (siehe Seite 1 des persönlichen Profils).
  3. Nach der Begrüßung der Teilnehmer bitten Sie diese, sich zu dem Poster zu begeben, das ihren am stärksten entwickelten Stil anzeigt.
  4. Als Moderator dieser Übung können Sie sich in die Mitte des Kreises stellen und die folgenden vier Gesetzmäßigkeiten erklären: (1) Jede einzelne Person in diesem Raum hat eine individuelle Antenne für Gott. (2) Unsere Gruppe umfasst viele verschiedene Stile, von denen einige stärker vertreten sind als andere. (3) Es gibt benachbarte Positionen (z.B. rational/rechtgläubig) und gegensätzliche Positionen (z.B. sakramental gegenüber bibelzentriert und missionarisch). (4) Es ist die Aufgabe jedes Menschen, sich immer mehr Richtung Zentrum zu bewegen, mit anderen Worten, sowohl radikaler als auch ausgewogener zu werden. Praktisch bedeutet dies, von den Stilen zu lernen, die dem eigenen gegenüber liegen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um jeden der oben genannten Punkte anhand von Beispielen aus der im Raum versammelten Gruppe zu veranschaulichen, z.B. durch Interviews mit einzelnen Gruppenmitgliedern.
  5.  Nun geht jeder Teilnehmer auf eine andere Person zu, die sich ungefähr gegenüber der eigenen Position befindet.
  6. Die Vertreter der gegenüberliegenden Stile tauschen sich in Zweiergesprächen über ihre Erfahrungen mit Gott aus. Sie versuchen herauszufinden, wie sie sich gegenseitig im Blick auf geistliches Wachstum unterstützen können. Es kann hilfreich sein, die folgenden Fragen auszudrucken oder auf eine Leinwand zu projizieren:
  • Auf welche Weise erfährst du am leichtesten bzw. intensivsten Gottes Gegenwart? Welche Rolle spielt dabei dein geistlicher Stil? Kannst du mir ein paar Beispiele nennen?
  • Was sind deine spontanen Gefühle im Blick auf einige der Stile, die deinem eigenen Stil gegenüberliegen (zum Beispiel im Blick auf meinen Stil)? Findest du sie ansprechend? Hast du neutrale bzw. gar keine Gefühle ihnen gegenüber? Versuchst du vielleicht, ihnen ein bisschen aus dem Wege zu gehen?
  • Was sind die Gefahren bzw. Einseitigkeiten deines geistlichen Stils (siehe Spalten 3 und 4 in der Tabelle auf Seite 6 deines persönlichen Profils)? Kannst du Beispiele dafür aus deinem eigenen Leben nennen?
  • Auf welche Weise könnte der Umgang mit den Steilen, die deinem eigenen gegenüberliegen, dir dabei helfen, diese Gefahren in Grenzen zu halten?
  • Könnte ich etwas tun, um es dir leichter zu machen, in einem deiner gegenüberliegenden Stile Wachstum zu erleben?
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